Alice Weidel am 29.04. in Erfurt
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Erfurt: Exzellente Rede von Björn Höcke, AfD. "Die willigen Vollstrecker." 29.04.2023
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Unser Aufzug in Magdeburg! Teil 1; 29.04.2023
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Was soll eine Diskussion über das Klima im Jahr 2100, wenn die Menschen hier und heute unter der Hitze leiden?
dwn: (...)
Die eifrigen Klima-Politiker und Klima-Aktivisten übersehen entscheidende Faktoren
Die Rede ist immer von CO2, Methan und Lachgas werden nur am Rande erwähnt, Sonnenstürme ausgeblendet. Diskutiert wird ausschließlich, wie man die aktuellen Lebensbedingungen erhalten könnte, indem man eine Klimaänderung verhindert. Ausgeblendet wird der Umstand, dass dies voraussichtlich nicht gelingen wird.
Es wäre viel wichtiger zu klären, wie der Übergang am besten zu bewältigen und wie das Leben unter neuen Umständen zu gestalten ist. Dass ein wärmeres Klima letztlich nicht unbedingt negative Auswirkungen haben muss, zeigt die Geschichte. Als Ägypten unter den Pharaonen blühte, die griechische Kultur dominierte und das alte Rom die Welt beherrschte, war es um etwa 2 Grad wärmer als die Klimapolitik derzeit anstrebt.
Jetzt ist allerdings der Blick auf die Historie nicht hilfreich, aktuell befindet sich die Welt in einer kritischen Phase. Es ist nebensächlich, ob die gewohnte Welt wiederhergestellt werden kann, wie lange die Krise dauern wird und ob nach einer Übergangsphase angenehme oder unerträgliche Lebensbedingungen auf der Erde herrschen werden. Das Gebot der Stunde besagt, dass man die aktuellen Bedrohungen zur Kenntnis nimmt und entsprechend reagiert.
Eine entscheidende Maßnahme wird gerade durch die Klimapolitik verhindert
Eine wesentliche Entlastung würde der großflächige Einsatz von Klimaanlagen bringen. Ebenfalls positiv auswirken könnte sich der Einbau von Filteranlagen in den Häusern, um die Schadstoffe in der Luft abzufangen. Beide Techniken hätten allerdings einen beachtlichen, zusätzlichen Stromverbrauch zur Folge. Diese Perspektive ist nicht umsetzbar, wenn man als Maßnahme gegen den Klimawandel Kohle-, Öl-, Gas- und Atomkraftwerke schließt, wie dies etwa in Deutschland geschieht. Die Annahme, dass die Energiegewinnung aus alternativen Energieträgern wie Sonne und Wind den Ausfall der abgeschalteten Anlagen ausgleichen werde, ist illusorisch. Somit ergibt sich ein gefährliches Paradoxon: Zur Bekämpfung des Klimawandels wird eine Energiepolitik betrieben, die die Versorgung sogar des bisherigen Bedarfs in Frage stellt und in die Rationierung führen muss. Die Bewältigung der durch den Klimawandel ausgelösten Hitze mit Hilfe von Kühl-und Filteranlagen wird durch die Klimapolitik verhindert.
Hier wird eine Mentalität erkennbar, die Grünpolitiker oft vertreten. Der Klimawandel sei durch die Menschen verursacht, also sei es nur angemessen, wenn die Menschen unter den Folgen leiden. Auf diese Art werden religiöse Schemata strapaziert, man konstruiert eine Schuld, die zu sühnen ist. Dieser Zugang ist aus zwei Gründen strikte abzulehnen: Kein einziger Mensch hat in böser Absicht den Klimawandel verursacht, es ist also niemand anzuklagen oder zu bestrafen. Indem man den Klimawandel zu einer kollektiven Sünde der Menschen stilisiert, geht die Bereitschaft verloren, konkrete Lösungen der konkreten Probleme anzugehen. In diesem fatalen Zusammenhang ist auch der Grund zu sehen, warum seit bereits über dreißig Jahren nur geredet und geredet und geredet wird, wenn es um Klimawandel und Umweltschutz geht. Da man keine problembezogenen Antworten sucht, werden in einem plötzlich ausbrechenden Aktionismus unsinnige Maßnahmen wie das reihenweise Schließen von Kraftwerken beschlossen, obwohl schon die vermeintlich so umweltfreundlichen E-Autos und die gefeierte Digitalisierung den Stromverbrauch in die Höhe treiben.
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https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/703229/Die-Hitzewellen-toeten-Jetzt-Nicht-erst-am-Ende-des-Jahrhunderts
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